Ein interessantes Muster. Es liegt in der Natur der Sache, dass man die Intarsienmaschen hin- und herfädeln muss - denn sonst würde das mit der Intarsientechnik in Runden nicht funktionieren. Allerdings muss man nicht - wie ich das schon bei anderen Socken hatte - einen Faden durch den anderen fädeln, was schon mal für wenig Fadenchaos sorgt.

Da in der Anleitung angegeben ist, dass die Größe 2 einer “normalen” Socken von 62 Maschen entspricht, habe ich zunächst mit meiner üblichen 2,0er Nadel gestrickt. Allerdings ist der Fuß so sehr eng geworden. Also habe ich für den Fuß dann nur 4 Mustersätze gestrickt, was einer knappen 36 entspricht. Der Nachteil ist, dass ich dann für das Bein nach der Ferse noch 5,5 Mustersätze stricken musste (Vorgabe bei der SM waren 11 “Bubbels” außen), so dass der Schaft sehr lang wurde.

Damit Fersen/Spickel und Bein etwas weiter werden, habe ich vor den Spickelzunahmen auf eine 2,5er Nadel gewechselt.

Die Anleitung ist sehr gut und verständlich geschrieben und nach ein paar wenigen Wiederholungen konnte man den Mustersatz eigentlich auswendig. Sie enthält Charts für den Brioche-Teil sowie einige Video-Links.

Besonders interessant war auch die Abkettmethode - oder vielmehr ein Abnähen. Ergibt einen sehr schönen und v. a. auch sehr elastischen Rand.