Strickpaket von Wolle Willich. Total 350g Wolle, da ich lange Ärmel stricken will und nicht wie in der Anleitung 3/4-Ärmel.
Ich habe mich genau an die Anleitung gehalten und stricke so, dass ich genau auf die richtige Maschenprobe komme. Aber ich musste für den “Patchworkteil” noch Wolle nachordern. Die Angaben im Heft sind unvollständig!
Für den Patchworkteil im Vorder-und Rückenteil brauchte ich insgesamt 210g Wolle.
Für die kleine Grösse wird in der Breite eine Reihe Quadrate weniger gestrickt und dann könnte man mit den, in der Anleitung angegebenen, 150g Wolle grade so auskommen.
Also für die Quadrate braucht man:
Kleine Grösse … 150g Wolle
Grosse Grösse … 210g Wolle
Für die bunten Streifen in den Quadraten reichen die angegebenen 50g locker.
Entgegen der Meinung der Designerin wirken die engen Ärmel bei moppeligen Frauen überhaupt nicht vorteilhaft, sondern sehen eher aus wie Presswürste … und fühlen sich auch so an!
Am 16. November Ärmel Nummer 1 aufgetrennt und mit 112 M an den jeweils obersten 2 Quadraten neu angestrickt.
Abnahmen, statt alle 8 Reihen, nur alle 12 Reihen/Runden.
30.11.14 Zweiter Ärmel ist jetzt auch fertig.
Gesamtverbrauch: 320 g.
Die Aussage, dass die Wolle (nach dem Waschen) kuschelweich sei, kann ich so leider nicht bestätigen. Die Wolle wird zwar etwas weicher aber bleibt doch ziemlich rau und kratzig! Ausserdem hat sich bei mir nach relativ kurzer Zeit ein Stück Naht aufgelöst, der Faden war einfach auseinander gegangen und es war nicht so, dass irgendwie besonderer Zug auf die Naht ausgeübt wäre.
08/09/2016
Die Wolle wird im Laufe der Zeit tatsächlich noch weicher … oder gewöhnt man sich daran? Das ist prima.
Aber leider löst sie sich auch immer wieder an den verschiedenen Stellen von selbst auf. Dazu benötigt es wirklich kein robustes Zerren oder “mit Etwas dran hängen bleiben”. Es sind auch definitiv keine Motten. Beim Stricken ist mir nicht aufgefallen, dass der Faden an irgendwelchen Stellen schadhaft oder extrem dünn gewesen wäre.
Fazit: Nie wieder Spinni!!! Schade um die viele Arbeit und relativ teuer war die Wolle ja auch.